Die Dia­lo­ge mei­ner Selbst­zwei­fel haben ein gewis­ses Eigen­le­ben. Schon immer. Selbst bei Erfol­gen fin­den sie einen Haken. Immer. Als ich neu­lich posi­ti­ves Feed­back zu einem rich­tig anspruchs­vol­len Text­pro­jekt bekam, konn­te ich mich nur sehr kurz freu­en, da direkt im Anschluss die­se Gedan­ken in mei­nem Kopf auf­plopp­ten:

Groß­ar­tig

„Mei­ne Kun­din fand den Text super.”

„Das ist ja groß­ar­tig.”

„Hm.”

„Hä?”

„Mei­nen nächs­ten Text wird sie dafür umso schreck­li­cher fin­den.”

„War­um denn das?”

„Weil ich das nie wie­der so hin­krie­ge.”

„Obwohl du es in den letz­ten Jah­ren immer hast?”

„…”

„Span­nen­de Logik.”

Bit­te sag mir, dass es dir auch schon ein­mal so ging .… oder was erzäh­len dir dei­ne Selbst­zwei­fel so?

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