Es klingt leicht, aber ist unfassbar schwer: sich selbst akzeptieren. So wie man ist. Mit allen Stärken und Schwächen. Und vor allem auch mit allen Eigenheiten und Sonderbarkeiten. Denn spätestens Onkel Ernst zieht uns bei Familienfeiern damit auf, dass wir in Sport eine Niete sind oder dass Bücher keine Freundinnen ersetzen können. So, und jetzt stellen wir uns kurz vor, wir hätten ein sehr sehr ungewöhnliches Interesse, etwa Astrologie, Tarot oder Tuba. Genau: Onkel Ernst würde nie wieder Ruhe geben. Und Tante Erna mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit ins Gespräch einsteigen.

Solche Erfahrungen in der Kindheit und/oder Jugend prägen uns. Sie machen es uns schwerer, uns selbst zu akzeptieren, wie wir sind. Aber wir müssen das nicht auf alle Zeiten so hinnehmen. Egal wie alt wir sind, egal wie lang uns Erna & Ernst im Hinterkopf schon begleiten: Heute ist ein guter Tag, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen und wir selbst zu sein.

Sich selbst akzeptieren lernen ist ein Prozess. Das passiert nicht von heute auf morgen, aber peu à peu, mit kleinen Übungen, gelingt es. Auch dir.

Sei du selbst.
Fang am besten
gleich heute
damit an.
Für dich und für
die Welt.

7 Übungen, mit denen du lernen kannst, dich selbst zu akzeptieren

1. Mache dir Erna & Ernst bewusst

Oft laufen die negativen Gedanken über uns selbst ganz automatisch in unseren Köpfen ab. Mache den ersten Schritt, indem du deine inneren Kritiker*innen bewusst wahrnimmst. Meine unerwünschten Kopfbewohner*innen heißen Erna & Ernst. Frage dich in solchen Momenten: Würde ich so mit einer guten Freundin sprechen? Wenn nicht, ist es an der Zeit, deinen inneren Stimmen zu widersprechen – und ihnen einen anderen Tonfall beizubringen.

2. Sei nett zu dir

Unsere Worte formen unser Denken. Statt zu sagen: „Ich bin nicht gut genug“ versuche: „Ich gebe mein Bestes, und das reicht.“ Kleine Veränderungen, wie wir mit uns selbst sprechen, können einen großen Einfluss haben.

3. Feiere deine Stärken und Erfolge

Wir alle haben einzigartige Stärken. Notiere dir täglich drei Dinge, die du gut gemacht hast. So stärkst du dein Bewusstsein für deine positiven Seiten. Das hilft dir, mit mehr Wohlwollen auf dich selbst zu blicken. Am Anfang fällt dir das vielleicht schwer, aber nach einer Weile nicht mehr so sehr. Das kannst du in einem ganz normalen Notizbuch tun.

Ich nutze als Dankbarkeitsjournal gerne Ein guter Tag von Ein guter Verlag. Seit ich vor einigen Jahren damit begonnen habe, einzutragen, was ich gut gemacht habe, hat sich mein Blick auf mich selbst sehr verändert. Selbst an schwierigen Tagen, und die gibt es immer wieder, fallen mir Dinge auf, die ich gut gemacht habe. Ein guter Tipp für eine Freundin. Eine E-Mail, die ich vor mir hergeschoben habe.

4. Erkenne, dass Fehler normal sind

Niemand ist perfekt. Du nicht. Ich nicht. Niemand. Fehler sind Teil des Lebens und können wertvolle Lernchancen sein. Auch wenn es sich manchmal nicht so anfühlt. Frage dich: „Was kann ich daraus für mich mitnehmen? Was kann ich daraus lernen?“ anstatt dich für den Fehler stundenlang zu verurteilen. Nutze diese Situation als Möglichkeit für dein Wachstum – quasi als Turbo für deine Persönlichkeitsentwicklung. Das erscheint im ersten Moment vielleicht unmöglich, aber mit etwas Abstand ist das eine wirklich gute Idee.

5. Vergleiche dich weniger mit anderen

Gerade in der heutigen Zeit verleitet uns Social Media zu ständigen Vergleichen mit anderen. Doch jeder Mensch hat eigene besondere Fähigkeiten. Reduziere deine Zeit auf Plattformen wie Instagram, LinkedIn und Facebook und konzentriere dich stattdessen auf dich selbst und deine Weiterentwicklung.

6. Sorge gut für dich

Selbstfürsorge ist ein Ausdruck von Selbstakzeptanz. Frage dich: Was tut mir gut? Ob Bewegung, gesunde Ernährung oder kreative Auszeiten – all das unterstützt dein Wohlbefinden und stärkt deine Verbindung zu dir selbst. Und du zeigst dir so, dass du dich und deine Bedürfnisse respektierst und akzeptierst.

7. Nutze Astrologie als Reflexionstool

Dein Geburtshoroskop kann dir helfen, deine einzigartigen Stärken und Herausforderungen zu erkennen. Es zeigt dir, warum du bist, wie du bist – und das kann dir helfen, dir selbst mit mehr Verständnis und Akzeptanz zu begegnen. Wenn du dein volles Potenzial entfalten möchtest, begleite ich dich gerne in meinem Astro-Mentoring. Gemeinsam erkunden wir deine Stärken, Schwächen und Eigenheiten. Zusammen finden wir Wege, wie du zu mehr Selbstakzeptanz in deinem Leben findest.

Die Welt braucht dich so, wie du bist. Tu ihr den Gefallen, aber vor allem dir!

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