Als Selbst­stän­di­ge müs­sen wir stän­dig Ent­schei­dun­gen tref­fen: Was bie­te ich an? Wie posi­tio­nie­re ich mich? Wel­che Tools nut­ze ich? Für mich gehört das Ent­schei­dun­gen tref­fen zu den größ­ten Her­aus­for­de­run­gen mei­ner Selbst­stän­dig­keit. Denn da kicken mei­ne Selbst­zwei­fel ganz beson­ders. Was, wenn ich die fal­sche Ent­schei­dung tref­fe? Was, wenn ich damit mein Busi­ness gefähr­de?

Das Ding ist, die Ent­schei­dun­gen müs­sen getrof­fen wer­den. Da führt kein Weg dran vor­bei. Mei­ne vie­len Jah­re Selbst­stän­dig­keit zei­gen das immer wie­der. Irgend­wann habe ich ange­fan­gen, mir selbst gut zuzu­re­den.

Fol­gen­de Gedan­ken hel­fen mir dabei:

• Nicht jede Ent­schei­dung ist per­fekt, aber ich ler­ne dazu. Egal als wie gut sie sich mei­ne Ent­schei­dung her­aus­stellt.
  
• Wenn ich die Ent­schei­dung nicht tref­fe, trifft sie jemand ande­res für mich. Das kann ich dann nicht beein­flus­sen, also ent­schei­de ich lie­ber selbst.

Seit Beginn mei­nes Astro-Men­to­ring-Busi­nesses habe ich drei Ent­schei­dun­gen getrof­fen, die sich für mich als abso­lu­te Game­ch­an­ger her­aus­ge­stellt haben – im posi­tivs­ten aller Sin­ne. Da wir alle immer ein­mal vor schwie­ri­gen Ent­schei­dun­gen ste­hen, tei­le ich sie hier. Als Erin­ne­rung dar­an, dass es auch rich­tig gut lau­fen kann.

Ich habe mei­ne Web­site allein erstellt

Als ich mich ent­schie­den habe, mein Astro­lo­gie-Wis­sen auch für ande­re zu nut­zen, stand schnell fest: Ich brau­che eine Web­site. Was ich tue, ist erklä­rungs­be­dürf­tig, des­halb braucht es einen Ort, wo mein Ange­bot zu fin­den ist.

Für mich stand von Vorn­her­ein fest: Ich baue mir die Web­site selbst. Für Web­de­sign hat­te ich kein Bud­get und der Gedan­ke stän­dig jeman­den brie­fen zu müs­sen, stress­te mich. Die Men­schen guck­ten mich zwar mit gro­ßen Augen an, als ich das erzähl­te, aber mei­ne Ent­schei­dung stand fest. Die URL war schnell gesi­chert. Da ich Word­Press schon ein­mal genutzt hat­te, war schnell klar, dass es die­ses Sys­tem nut­ze.

Ich muss sagen: Die­se Ent­schei­dung war die aller­bes­te, denn sie gibt mir auch die Mög­lich­keit, Ände­run­gen an mei­ner Web­site schnell selbst vor­zu­neh­men. Ohne die­se Mög­lich­keit hät­te ich Pro­jek­te wie den Advents­ka­len­der nie­mals umge­setzt. Wenn ich mit ande­ren spre­che, die ihre Web­site betreu­en las­sen, dann bin ich mir immer wie­der dank­bar, dass ich es selbst mache. Ich möch­te Din­ge aus­pro­bie­ren, ändern, löschen, wie­der­her­stel­len. Webdesigner*innen wür­de das wahn­sin­nig machen und mich arm. Ich muss aber auch dazu­sa­gen, dass ich es mag, mich in tech­ni­sche Sachen ein­zu­fuch­sen. Das liegt ja nicht allen.

Dass ich mei­ne Web­site aber selbst betreu­en kann, liegt auch und vor allem an Jonas Tiet­gen. Er und sei­ne Mem­ber­ship geben mir die Sicher­heit, an mei­nen Web­sei­ten her­um­zu­bas­teln, Plug-ins zu instal­lie­ren, Design­an­pas­sun­gen zu machen. Kurz: Mich frei aus­zu­to­ben. Mei­ne astro­lo­gi­schen Kon­stel­la­tio­nen brau­chen das wie der Wald die Bäu­me – und die WP Nin­jas Mem­ber­ship* schenkt mir das. Ech­ten Peace of Mind und tol­len Aus­tausch.

Ich blog­ge (wie­der) regel­mä­ßig

Mein ers­tes Blog­pro­jekt habe ich 2013 gestar­tet: Ele­ganz der Wor­te. Ein Blog über mei­ne Lie­be zu Büchern. Mitt­ler­wei­le liegt er brach, aber durch ihn habe ich das Blog­gen für mich ent­deckt. Die Erfah­rung nut­ze ich jetzt für mein Astro-Men­to­ring-Busi­ness.

Nach dem Launch der Web­site und des Blogs bin ich aller­dings lan­ge nicht ins regel­mä­ßi­ge Schrei­ben gekom­men. SEO, Key­words und Co. hemm­ten mich zu sehr. Bis ich ver­stan­den habe: Ich bin kei­ne tech­ni­sche Blog­ge­rin, son­dern eine dyna­mi­sche Blog­ge­rin. (Mein Zwil­ling-Aszen­dent lässt grü­ßen.) Und genau da habe ich eine der bes­ten Ent­schei­dun­gen im Jahr 2025 getrof­fen: Ich bin Teil von The Con­tent Socie­ty (TCS) gewor­den.

Bei der TCS gibt es Emp­feh­lun­gen für Blog­ar­ti­kel-The­men, die eine Idee geben, aber gleich­zei­tig genü­gend Frei­heit bie­ten. Genau das brau­che ich fürs Schrei­ben. Außer­dem kann man so viel man will um Feed­back bit­ten und Fra­gen stel­len. Die wert­schät­zen­de und hilf­rei­che Com­mu­ni­ty ist eine ech­te Berei­che­rung für mein Leben als Selbst­stän­di­ge. Allein seit dem Ein­stieg in die TCS im Juli 2025 habe ich 15 Blog­ar­ti­kel geschrie­ben und meh­re­re Ent­wür­fe in der Pipe­line.

Das Bes­te: Das Schrei­ben der Blog­bei­trä­ge bringt nicht nur mehr Sicht­bar­keit für mei­ne Web­site, son­dern auch viel Klar­heit. Und die ist fürs Busi­ness super­wich­tig.

Ich mache mein eige­nes Ding

Als Astro-Men­to­rin ein Busi­ness auf­zu­bau­en, habe ich mir nicht aktiv aus­ge­sucht, das hat sich erge­ben. Weil ich gemerkt habe, was für eine Kraft die Astro­lo­gie hat, wie sie mir und ande­ren hilft. Das woll­te und muss­te ich wei­ter­tra­gen. Mei­ne Stein­bock-Son­ne hat lan­ge gezwei­felt, tut es immer wie­der mal, aber es ist nun mal mein Weg. Und mein Ding. Egal, was ande­re sagen. Ist das leicht? Nein.

Auch ich ver­su­che immer wie­der, die Ant­wort im Außen zu fin­den. Aber spä­tes­tens wenn ich mei­nen Mann fra­ge, wird klar – da fin­de ich sie nicht. Weil er nicht der CEO mei­nes Unter­neh­mens ist. Weil er die Astro­lo­gie nicht spürt. Weil er nicht ich ist.

Genau so wenig sind es mei­ne Freun­din­nen oder ande­re Selbst­stän­di­ge. Immer wie­der höre ich zum Bei­spiel, ich sol­le auf mei­ner Start­sei­te ein ande­res Foto neh­men, ich sähe so „ent­rückt“ aus. Viel­leicht tue ich das, kei­ne Ahnung, aber das bin ICH. So füh­le ich mich im Inne­ren, wenn ich ganz bei mir bin. Und genau das Gefühl will ich ande­ren durch das Astro-Men­to­ring ermög­li­chen. Wenn das bedeu­tet, dass ich „ent­rückt“ aus­se­hen muss, dann ist das so.

Wenn du live erle­ben willst, wie ich mein eige­nes Ding mache, lege ich dir mei­nen News­let­ter ans Herz. Ich wür­de mal sagen, er ist anders als ande­re News­let­ter. Aber wenn du auch ger­ne dein eige­nes Ding machst, dann könn­te er dir gefal­len.

Wenn du her­aus­fin­den möch­test, was für dei­ne Selbst­stän­dig­keit ein Game­ch­an­ger sein kann, dann schau dir unbe­dingt mein Astro-Men­to­ring an.