Ein Rück­blick vol­ler wil­der Gedan­ken und magi­scher Momen­te

Das Jahr 2025 ist bereits im Gan­ge. Ich hal­te es mit der Natur und las­se es wie in den letz­ten Jah­ren lang­sam ange­hen. Frü­her eher unbe­wusst, jetzt gezielt. Denn durch die Astro­lo­gie habe ich ver­stan­den, dass es mir nicht nützt, mich zu pushen, wenn die Zeit dafür nicht da ist. Statt­des­sen samm­le ich jetzt mei­ne Ener­gie und set­ze sie dann gezielt ein. Das befrie­digt mei­ne Stein­bock-Son­ne sehr viel mehr. Und die ers­ten Tage des neu­en Jah­res waren sowie­so eher spe­zi­ell und anders als geplant. Des­halb ist es für mich auch noch nicht zu spät, jetzt auf 2024 zurück­zu­bli­cken.

Bereits im letz­ten Jahr hat­te ich – inspi­riert von Anna Kosch­in­ski und Aus­tin Kleon – spon­tan mei­ne Lis­te für 2023 geschrie­ben. Und auch für 2024 habe ich das jetzt gemacht. Und wäh­rend ich schrieb, bekam ich das Sub­stack von Aus­tin Kleon. Auch er hat wie­der eine Lis­te mit 100 Din­gen gemacht. Bei mir sind es 101 Din­ge in 2024 gewor­den.

Tisch mit Block und Stift - 101 Dinge in 2024
Alpakas - 101 Dinge in 2024

  1. Mein Janu­ar hat direkt zu viel Kof­fe­in. Ich las­se es ger­ne lang­sam ange­hen, brau­che das auch, und sit­ze nor­ma­ler­wei­se mit mei­ner Free­lan­cer-Freun­din am Tele­fon und sin­nie­re, dass ich nie wie­der einen Auf­trag krie­gen wer­de … aber jetzt kom­men so vie­le Anfra­gen, dass ich schon da Auf­trä­ge ableh­nen muss.
  2. Mich für die pas­sen­den Auf­trä­ge zu ent­schei­den, kos­tet viel Kraft, denn mein Was-is-wenn-Gedan­ken­ka­rus­sel läuft auf Hoch­tou­ren.
  3. Irgend­wann ent­schei­de ich mich, mei­ner Intui­ti­on mehr als den Zah­len zu ver­trau­en. Das hilft.
  4. Eine Freun­din emp­fiehlt mir, ein Inter­view mit einer Bre­mer Astro­lo­gin bei „buten un bin­nen“ zu schau­en. Ich mag ihre boden­stän­di­ge, ruhi­ge Art. Danach besu­che ich die Web­site und fin­den den per­fek­ten Kurs für mich: „Beruf und Beru­fung im Horo­skop“. It’s magic. In der Woche dar­auf geht’s direkt los.
  5. Mei­ne Mon­tags-Gang von einem zurück­lie­gen­den Grup­pen-Coa­ching trifft sich nach der Weih­nachts­pau­se wie­der wöchent­lich bei Zoom. Yeah!!
  6. Ich bekom­me die Bil­der mei­nes Foto­shoo­tings für mein Astro-Busi­ness zuge­schickt und bin schwer begeis­tert. Mir­jam Kil­ter hat die Magie des Augen­blicks sagen­haft ein­ge­fan­gen.
  7. Ent­hül­lun­gen von COR­REC­TIV zu rechts­extre­men Bestre­bun­gen in Deutsch­land machen mich wütend. Die Men­schen gehen gegen Hass und Het­ze auf die Stra­ße. Ich auch.
  8. Ich buche mir Wei­ter­bil­dun­gen für mei­nen Busi­ness-Auf­bau, denn mein Astro-Men­to­ring-Busi­ness soll 2024 so rich­tig Fahrt auf­neh­men.
  9. Nach ein paar Wochen habe ich das Gefühl, dass ich even­tu­ell etwas viel gebucht habe …
  10. Mei­ne Voll­mond- und Neu­mond­ri­tua­le wie auch Tages­kar­ten geben mir eine Rou­ti­ne, die mich sicher durch die­se viel­be­schäf­tig­te Zeit bringt.
  11. Ich buche mir on top noch einen Word­Press-Kurs, da ich mei­ne Web­site allei­ne bau­en will. Es ist kos­ten­güns­ti­ger, was gera­de wich­tig ist, und ich lie­be es, in tech­ni­sche Details ein­zu­stei­gen. Aber ohne Hil­fe wür­de ich in der Word­Press-Welt unter­ge­hen.
  12. Der Word­Press-Kurs wird abge­sagt.
  13. Jetzt ste­he ich vor der Fra­ge: Auf den nächs­ten Kurs war­ten oder allei­ne los­le­gen?
  14. Ich ent­schei­de mich fürs Allei­ne los­le­gen. Das bedeu­tet sehr viel Recher­che und noch mehr Zeit, aber auch eine stei­le Lern­kur­ve.
  15. Im April laun­che ich mei­ne Web­site fürs Astro-Men­to­ring. Anders als geplant erst ein­mal nur mit weni­gen Sei­ten und ohne Blog. Aber das Live­stel­len war wich­tig.
  16. Wie so oft nach erreich­ten Mei­len­stei­nen sinkt mein Inter­es­se an der Web­site und dem Astro-Busi­ness.
  17. In einer Insta­gram-Sto­ry lese ich über die Sie­ben-Schwes­tern-Rei­he von Luc­in­da Riley. Die Buch­co­ver schre­cken mich eher ab, aber die Geschich­te inter­es­siert mich. Mei­ne Buch­händ­le­rin bekommt die Bestel­lung für Band 1 „Die Sie­ben Schwes­tern“.
  18. Ich ste­he mit mei­nem Tex­te­rin­nen-Busi­ness unter Strom. Ich schrei­be so viel wie nie, genie­ße es, aber habe kei­ne Zeit für mein Astro-Busi­ness.
  19. EIne Fami­li­en­fei­er zieht mich raus, in die Welt der Alpa­kas. Kusch­lig, fried­lich, schön.
  20. Abends ver­schlin­ge ich „Die Sie­ben Schwes­tern”. Bes­ser als jede Net­flix-Serie.
  21. All­mäh­lich ver­lie­re ich die Ver­bin­dung zur Astro­lo­gie. Das ist kein gutes Zei­chen.
  22. Ich muss erken­nen: Ich habe mich über­nom­men.
  23. Ich mache eine Wei­ter­bil­dung zum Sie­be­ner Rhyth­mus, die ich vor Mona­ten gebucht hat­te. Die­ses Tool der Astro­lo­gie, bei dem man sehen kann, wel­che (Lebens-)Themen aktu­ell rele­vant sind und wel­che Kräf­te sich wann wie loh­nen, ist augen­öff­nend.
  24. Trotz­dem zweif­le ich an mei­nem Astro-Men­to­ring-Busi­ness, hin­ter­fra­ge alles, vor allem mich.
  25. Wäh­rend­des­sen bestel­le ich die rest­li­chen Bän­de der Sie­ben-Schwes­tern-Rei­he.
  26. Im Urlaub im All­gäu kom­me ich nicht so recht zur Ruhe, obwohl die Ber­ge nor­ma­ler­wei­se genau die­sen Effekt haben. Ich las­se mich trei­ben. Ruhe lässt sich nicht ver­ord­nen.
  27. Ich lese drei Bücher der Sie­ben-Schwes­tern-Rei­he.
  28. Eine Wan­de­rung bei Regen stellt sich als erhel­lend her­aus, denn ich erken­ne, dass ich mehr Mut habe als ich mir mit­un­ter selbst zuge­ste­he.
  29. Wie so gut wie immer, wenn ich nach ein paar Tagen nach Hau­se kom­me, räu­me ich um. Danach habe ich eine Krea­tive­cke im Wohn­zim­mer.
  30. Der Besuch mei­nes Nef­fen im Juli führt mich in die Ham­bur­ger Kunst­hal­le zu Wil­liam Bla­ke. In mei­nem Lite­ra­tur­stu­di­um begeis­ter­te er mich mit sei­nen Gedich­ten, aber er ist so viel mehr. Zeich­ner, Gra­fi­ker und Poet. Die Aus­stel­lung „Wil­liam Blakes Uni­ver­sum” ent­führt mich in mys­ti­sche Wel­ten und zeigt ein­mal mehr: Man muss nicht „nur” Poet, man kann gleich­zei­tig auch Maler sein. Man kann alles sein.
  31. Das spon­ta­ne mehr­stün­di­ge Kaf­fee­trin­ken mit mei­ner Schwä­ge­rin aus der Schweiz, die auf der Durch­rei­se ist, erfreut mein Herz. So mag ich’s.
  32. Als die Son­ne und Plu­to in Oppos­ti­on sind, also eine Ver­bin­dung auf­bau­en, eröff­net sich mir durch die Künst­le­rin (und Ex-Kol­le­gin) Ben­te Sin­gel­mann die Mög­lich­keit, einen Ate­lier­platz zu mie­ten. Ein eige­nes Büro schweb­te mir schon lan­ge vor, war sogar in mei­nem 13-Wün­sche-Ritu­al gelan­det, und die­ser Platz ist eine zeit­lich begrenz­te Mög­lich­keit, es aus­zu­pro­bie­ren.
  33. Ich sage zu.
  34. Ich muss nicht ein­mal direkt im Ate­lier sein, bereits das Wis­sen um die­sen Ort beflü­gelt mich.
  35. Als ich mit einem Text nicht wei­ter­kom­me, zie­he ich an mei­nen Ate­lier­schreib­tisch und inner­halb von einer Stun­de ist das The­ma erle­digt. Magie.
  36. Ich erken­ne erneut: Die Per­spek­ti­ve zu wech­seln ist so wich­tig.
  37. Ich tref­fe eine Text-Kun­din zu einem Mee­ting, nach dem wir dann auch über mein Astro-Busi­ness spre­chen. Ich traue mich, ihr über mei­ne Zwei­fel zu erzäh­len und sie ermu­tigt mich, dran­zu­blei­ben.
  38. Ich beschlie­ße, nie­der­zu­schrei­ben, was die Astro­lo­gie für mich ist, was mich dar­an begeis­tert. Viel­leicht fin­de ich so einen neu­en Zugang, krie­ge so die Din­ge für mich klar.
  39. Aus die­sem Schrei­ben ent­wi­ckelt sich mein ers­ter Blog­ar­ti­kel: War­um Astro­lo­gie, Cin­dy? Im August geht der Blog Live.
  40. Danach ver­öf­fent­li­che ich so eini­ge Arti­kel. Ich bin tat­säch­lich etwas stolz auf mich.
  41. Die Ein­la­dung zum Kon­zert von Anna Tern­heim bei der Kul­tur­are­na in Jena ver­bin­de ich mit einer Work­a­ti­on bei einer mei­ner engs­ten Freun­din­nen.
  42. Nicht nur das Kon­zert der Schwe­din ist inspi­rie­rend, son­dern auch die Schreib­zeit in der frem­den Küche. Und die gemein­sa­men Kaf­fee­ses­si­ons.
  43. Bei einem Road­trip erlie­gen wir der Magie der Him­mels­schei­be von Nebra. In dem wirk­lich fan­tas­ti­schen Muse­um mit Pla­ne­ta­ri­um und Café ver­brin­gen wir gleich meh­re­re Stun­den.

101 Dinge in 2024 - Museum der Himmelscheibe von Nebra
101 Dinge in 2024 - Cindy auf der Wiese
101 Dinge in 2024 - Vollmondritual
101 Dinge in 2024 - Elbe in Hamburg
101 Dinge in 2024 - Ausblick auf Containerschiff
101 Dinge in 2024 - Allgäu
101 Dinge in 2024 - Cindy auf der Fähre nach Norderney

  1. Auch die Wein­ber­ge an der Saa­le-Unstrut haben ihren Charme. Mit­ten­drin Kaf­fee und Kuchen ganz beson­ders.
  2. Bei geöff­ne­tem Fens­ter in den Son­nen­un­ter­gang fah­ren kann was. Rosé auf der Ter­ras­se auch.
  3. Mei­ne Free­lan­ce­rin­nen-Text­pro­jek­te lau­fen rich­tig gut. Ich bin glück­lich.
  4. Ich mel­de mich wie­der im Fit­ness­stu­dio an, um auch das The­ma Sport nicht zu ver­nach­läs­si­gen. Mein wöchent­li­ches Pila­tes ist super, mei­ne täg­li­chen Spa­zier­gän­ge auch, aber da geht noch was.
  5. Bei einer Blog­pa­ra­de ent­de­cke ich das The­ma „100 Din­ge, auf die ich stolz bin”. Obwohl ich gera­de viel unter­wegs bin, ent­schei­de ich mich, dar­an teil­zu­neh­men. Seit ich mein Dank­bar­keits- und mein Erfolgs­jour­nal füh­re, weiß ich um die Kraft sol­cher Lis­ten und Gedan­ken. Ich ent­schei­de mich für 44 Din­ge, da ich die­se Zahl lie­be.
  6. Spä­ter im August tref­fe ich mei­ne däni­schen Freun­din­nen beim Loui­sia­na Lite­ra­tu­re Fes­ti­val in der Nähe von Kopen­ha­gen. Wir lie­ben Bücher, somit war es nur eine Fra­ge der Zeit, bis wir ein­mal bei die­sem Event vor Ort sind. Im 23. Jahr unse­res Ken­nen­ler­nens ist es so weit. Die Tage sind magisch. Dänisch, Eng­lisch, Deutsch. Mein Mer­kur im Schüt­zen fei­ert ’ne Par­ty.
  7. Nicht nur die Autor*innen sind span­nend. Vor allem die Cel­lis­tin Jose­phi­ne Opsahl haut mich um. Sie inter­pre­tiert das klas­si­sche Instru­ment auf so unge­wöhn­li­che Wei­se, dass wäh­rend ihrer Per­for­mance mit dem Autor Max Por­ter (Ich lie­be sein Buch „Trau­er ist das Ding mit Federn“.) die Luft knis­tert. Als eine Libel­le durchs Zelt fliegt, ist der Abend voll­kom­men.
  8. Ich kau­fe Jose­phi­ne Opsah­ls CD. Natür­lich.
  9. Wir ver­brin­gen viel Zeit auf dem Fes­ti­val, aber vor allem mit Kaf­fee trin­ken und Reden. Mein Herz füllt sich auf.
  10. Wir spre­chen auch über die Astro­lo­gie, ich lege die Kar­ten, und das ist sie wie­der, mei­ne tie­fe Ver­bin­dung zur Astro­lo­gie.
  11. Zuhau­se habe ich die ers­te Erkäl­tung seit einer gan­zen Wei­le und bin super genervt. Denn der jähr­li­che Urlaub mit der Fami­lie steht an. In Greet­siel.
  12. An der Nord­see las­sen wir es ruhig ange­hen. Ich ver­brin­ge mei­ne letz­ten Stun­den mit den sie­ben Schwes­tern und tau­che tief in die Geschich­te von Atlas ein.
  13. Beim Aus­flug nach Nor­der­ney ver­ab­schie­den wir mit den Füßen im Meer den Som­mer.
  14. Im Busi­ness Coa­ching wird mir klar, dass die­se Extraschlei­fe, die ich in den letz­ten Mona­ten mit der Astro­lo­gie gedreht habe, kein Still­stand war, son­dern mich sehr nach vorn gebracht hat. Ein inne­res Erwach­sen­wer­den.
  15. Die anste­hen­den Beschäf­ti­gun­gen mit ver­schie­de­nen Geburts­ho­ro­sko­pen haben alle den Wow-Effekt. Ich bin back in busi­ness.
  16. In einem Astro-Men­to­ring nut­ze ich den Sie­be­ner Rhyth­mus, und es ist irre, wie sehr das mei­ner Men­tee hilft, die aktu­el­le Pha­se bes­ser anzu­neh­men, ohne in Panik zu ver­fal­len.
  17. Beim mor­gend­li­chen Anzie­hen mei­ner Socken aus dem Loui­sia­na erin­ne­re ich mich an die Tage beim Fes­ti­val. Sol­che Mit­bring­sel braucht mein Herz.
  18. Ich über­le­ge, was ich mit mei­nem Blog „Ele­ganz der Wor­te“ und dem dazu­ge­hö­ri­gen Blog-Maga­zin mache. Ganz los­las­sen will ich das alles nicht, aber so wei­ter geht es auch nicht. Ich kann mich nicht viel­tei­len, muss mei­ne Ener­gien sinn­voll ein­set­zen. Aber das Herz will halt auch gehört wer­den …
  19. Es ist Zeit, sich von mei­nem rosa Füh­rer­schein zu ver­ab­schie­den … Cin­dy mit blau­schwar­zer Haar­far­be wer­de ich sehr ver­mis­sen. Es war immer ein lus­ti­ger Blick in die Ver­gan­gen­heit.
  20. Der Herbst mit den Dah­li­en auf dem Markt ist ein­fach herr­lich.
  21. ich hat­te mir fest vor­ge­nom­men, nichts mehr zu buchen, kei­nen Kurs, nichts, aber als Jonas sei­ne WP Nin­jas Mem­ber­ship für SEO und Word­Press* pro­mo­tet, ist das genau der rich­ti­ge Augen­blick für mich. Bis­her habe ich mich allein gut durch­ge­schla­gen im Word­Press-Dschun­gel, aber mer­ke, dass ich Unter­stüt­zung beim Sel­ber­ma­chen wirk­lich gut gebrau­chen kann. Ich buche. Und bereue es kei­ne Sekun­de.
  22. Der Mann kehrt von einem Wochen­end­aus­flug nach Kopen­ha­gen zurück und ein Hop­ti­mist zieht ein. Der Viel­falts-Hop­ti­mist. Mein Herz hüpft. Der Hop­ti­mist natür­lich auch.
  23. Der letz­te Son­nen­un­ter­gang im Stadt­park bei einem Tee im Bier­gar­ten macht mich glück­lich und weh­mü­tig zugleich.
  24. Ich lese das neue Buch von Matt Haig, „Die Unmög­lich­keit des Lebens“, und tau­che ab in ganz ande­re Wel­ten. Hachz.
  25. Danach folgt „Miss Moons höchst gehei­mer Club für unge­wöhn­li­che Hexen” von San­gu Mandan­na. Ein abso­lu­tes High­light mei­nes Lese­jah­res. Ich gebe das Buch an mei­ne 89-jäh­ri­ge Nach­ba­rin.
  26. Weni­ge Tage spä­ter klin­gelt es. Sie sei durch. Ob ich wei­te­re sol­che Bücher habe? Na und ob!

  1. Die CD von Jose­phi­ne Opsahl war­tet noch immer unge­öff­net neben der Ste­reo­an­la­ge. (Ja, sowas hab ich noch.) Ich befürch­te, dass sich ihre Magie in mei­nem Wohn­zim­mer ver­flüch­tigt.
  2. Im Novem­ber ver­ab­schie­den wir uns ins däni­sche Feri­en­haus, in dem wir letz­tes Jahr schon waren. Das WLAN erkennt uns sofort wie­der. Alles ist ver­traut, die Ent­span­nung setzt sofort ein.
  3. Ich ent­de­cke Chai-Tee für mich und genie­ße ihn wann immer mög­lich.
  4. Ich lese „Life Rebell” von Yvonne Eisen­ring, eine Emp­feh­lung mei­ner Schwä­ge­rin, und erin­ne­re mich dabei an all mei­ne eige­nen Aus­lands­auf­ent­hal­te. Ich bin dank­bar ohne Ende.
  5. Mor­gens kom­men uns ein paar Rehe am Feri­en­haus besu­chen und knab­bern an den Hage­but­ten vorm Haus.
  6. Spä­tes­tens 16 Uhr brennt der Kamin und der Fern­se­her geht an, denn auf Chan­nel 4 lau­fen Weih­nachts­fil­me. Dar­auf freue ich mich seit Mona­ten. Schön ist, dass auch die­se Fil­me eine Ent­wick­lung hin­ter sich haben. Viel­falt ist ein­ge­zo­gen. End­lich.
  7. Zurück in Ham­burg fah­re ich nach einer Kun­den­ver­an­stal­tung, bei der mei­ne Inter­views rund um das The­ma KI in einem Maga­zin erschei­nen, mit der Fäh­re vom Dock­land zu den Lan­dungs­brü­cken. Ein­mal mehr weiß ich, war­um ich mei­nen Job und Ham­burg lie­be.
  8. Mei­ne Pila­tes-Leh­re­rin, mit der ich seit über drei Jah­ren jede Woche trai­nie­re, kün­digt ihren Abschied an. Ich bin trau­rig, auch wenn ich mich für sie und ihre anste­hen­den neu­en beruf­li­chen Her­aus­for­de­run­gen freue.
  9. Der ers­te Schnee kommt, und ich bas­te­le den Weih­nachts­ka­len­der für mei­ne Fami­lie.
  10. Ende Novem­ber fah­ren wir nach Kopen­ha­gen. Unse­re all­jähr­li­che Tra­di­ti­on.
  11. Die Zug­ver­bin­dung Ham­burg – Kopen­ha­gen ist ein Traum. Alles läuft per­fekt.
  12. Beim Bum­meln ent­de­cken wir einen Laden, den wir bis­her nicht kann­ten. The Wit­chery CPH. Die­ser Name. Wow. Die­se Ker­zen. Wow, wow, wow. Lei­der ist geschlos­sen, aber dort müs­sen wir vor unse­rer Abrei­se noch ein­mal hin.
  13. Wir fin­den unser Kalen­der­lys für die­ses Jahr im Ill­ums Bolig­hus, und ich bin glück­lich.
  14. Im Sta­tens Muse­um for Kunst sehen wir eine beein­dru­cken­de Aus­stel­lung über nor­di­sche Künst­le­rin­nen. Beim Lunch im Muse­ums­ca­fé, ich lie­be das vor allem in frem­den Städ­ten, aber auch in Ham­burg, tref­fen wir eine Dänin mit ihrem Mann, mit der wir Deutsch, Dänisch und Eng­lisch spre­chen. Mein Schüt­ze-Mer­kur ist sehr zufrie­den.
  15. Als The Wit­chery CPH vor mir erscheint und die Inha­be­rin zuge­gen ist, tre­te ich hin­ein in einen der schöns­ten Läden, in dem ich je war. Beau­ty. Als wir uns anschlie­ßend über Astro­lo­gie, ech­te Gemein­schaft und toxi­sche Männ­lich­keit unter­hal­ten, bin ich ange­kom­men.
  16. Hachz, schon bei der Abrei­se freue ich mich auf nächs­tes Jahr.

  1. Zu Hau­se blüht der Novem­ber­kak­tus. Was für eine Begrü­ßung.
  2. Aus dem Nichts bekom­me ich einen die­ser Anru­fe, den man nicht haben will.
  3. Der plötz­li­che Todes­fall in der Fami­lie stellt alles auf den Kopf.
  4. Wie­der ein­mal rückt in den Vor­der­grund, dass jeder Moment so gut es geht genutzt wer­den soll­te.
  5. Das letz­te Mal im Ate­lier ist unwirk­lich, aber ich bin vol­ler Dank­bar­keit für die­se Mög­lich­keit.
  6. Der Besuch bei der Fami­lie auf Rügen führt mich nachts in den völ­lig lee­ren Rasen­den Roland. Die­se spon­ta­ne Fahrt bei Voll­mond könn­te mys­ti­scher nicht sein.
  7. Ich ver­schi­cke mein letz­tes Blog-Maga­zin in sei­nem bis­he­ri­gen For­mat. Ein klei­ner Abschied, aber viel Vor­freu­de auf mei­nen neu­en News­let­ter.
  8. Das Win­ter­son­nen­wen­den­ri­tu­al am Küchen­tisch mei­ner Jugend ist augen­öff­nend.
  9. Das Weih­nachts­fest mit der Fami­lie ist schön, aber auch trau­rig.
  10. Zu mei­nem Geburts­tag gehen wir in die Lieb­lings­gast­stät­te mei­ner ver­stor­be­nen Oma, in der ich seit ihrem Tod nicht mehr war. Eine Rei­se zurück in der Zeit. Das DDR-Besteck zeigt, was ech­te Nach­hal­tig­keit ist, na gut, und viel­leicht etwas Ost­al­gie.
  11. Am Abend schrei­be ich zurück in Ham­burg wie­der einen Brief an mich selbst und lege mir die Kar­ten. Das mache ich so seit eini­gen Jah­ren und lie­be die­sen Moment für mich.
  12. Die Tage zwi­schen den Jah­ren sind umhüllt von Nebel. Eine selt­sa­me Atmo­sphä­re.
  13. Ich gehe trotz­dem jeden Tag raus. Ein ech­ter Lifes­aver.
  14. Für mein Mac­Book Air gibt es kei­ne Updates mehr, sodass ich jetzt doch noch über eine Inves­ti­ti­on nach­den­ken muss … das schie­be ich aber in 2025.
  15. Die CD von Jose­phi­ne Opsahl liegt noch immer unge­öff­net da. Span­nend, dass, wenn man einen magi­schen Moment hat­te, die Sor­ge so groß sein kann, ihn nicht repro­du­zie­ren zu kön­nen, ihn gar zu zer­stö­ren.
  16. Der Sil­ves­ter­abend mit unse­rer 89-jäh­ri­gen Nach­ba­rin und däni­schen (vega­nen) Hot­dogs ist genau­so ent­spannt wie erhofft. Danach lege ich mich mit einem Buch ins Bett. Lesend oder schla­fend ins neue Jahr. Das ist hier die Fra­ge.

Hap­py 2025! Möge es wie­der vol­ler wun­der­ba­rer Momen­te sein, weit mehr als wun­der­sa­mer.

PS: Bei der Sym­pa­tex­te­rin Judith Peters fin­dest du nicht nur ihren eige­nen Jah­res­rück­blick für 2024, son­dern dar­un­ter ver­linkt noch ganz vie­le ande­re. Ich lie­be es, in die­se Art von Rück­bli­cken ein­zu­tau­chen und mich inspi­rie­ren zu las­sen. Du ja viel­leicht auch?!

Du willst wei­ter­le­sen? Ger­ne!

Stra­te­gien gegen Selbst­zwei­fel: mei­ne 5 Favo­ri­ten

Ich habe kein Geheim­re­zept, aber mit die­sen Stra­te­gien gegen Selbst­zwei­fel wird’s jedes Mal ein biss­chen bes­ser. Viel­leicht ja auch bei dir.

Zwei­fel im Dia­log: Groß­ar­tig

Die Dia­lo­ge mei­ner Selbst­zwei­fel haben ein gewis­ses Eigen­le­ben. Selbst bei Erfol­gen fin­den sie einen Haken. Wel­cher ist es wohl die­ses Mal?

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